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Über 6000 Menschen demonstrierten im Januar in Ingolstadt gegen Rechtsextremismus. Am Samstag soll es eine Lichterkette geben.
Foto: Manfred Dittenhofer (Archivbild)
Das Bündnis "Ingolstadt ist bunt" ruft zu einer besonderen Aktion gegen Rechtsextremismus auf. Wer sich diesmal nicht beteiligt und warum.
Im Januar haben sich bei einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus 6000 Menschen auf dem Ingolstädter Paradeplatz versammelt. Am Samstag, 16. März, ist nun eine Fortsetzung geplant. Das Bündnis "Ingolstadt ist bunt" ruft zu einer Lichterkette auf, die ab 19 Uhr die Innenstadt umgeben soll. Der Verlauf: Münsterplatz-Theresienstraße-Ludwigstraße-Paradeplatz-Esplanade-Roßmühlstraße-Schlosslände-über Schutterstraße-Spitalstraße-Wagnerwirtsgasse-Bei der Schleifmühle-Griesbadgasse-Hohe Schule-Hohe Schulstraße-Poppenstraße-Kreuzstraße und Münsterplatz.
In Ingolstadt rufen 45 Parteien, Vereine und Gruppierungen zur Teilnahme an der Lichterkette auf
Die Lichter dafür sollen mit Taschenlampen, Handys und LED-Leuchten, nicht aber mit Kerzen erzeugt werden. Bisher sind laut Veranstalter 45 Parteien, Vereine und andere Gruppierungen, wie zum Beispiel Gewerkschaften, gemeldet. CSU und JU wollen diesmal allerdings fernbleiben. Medienberichten zufolge will die Union die Veranstaltung nicht boykottieren, aber eben auch nicht Seite an Seite mit sehr linken Gruppen wie der Antifa stehen. (dopf)
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