Neue Ausstellung im Medizinhistorischen Museum widmet sich "Hals- und Beinbruch"
Ab sofort gibt es im Medizinhistorischen Museum in Ingolstadt eine neue Sonderausstellung. Sie trägt den Titel "Hals- und Beinbruch" und beschäftigt sich mit Ski-Gymnastik.
Würden Sie es schaffen, tief in die Hocke zu gehen und diese Position zwei Minuten lang zu halten? Die sogenannte Abfahrtshocke kann, wer mag, nun in der aktuellen Sonderausstellung des Deutschen Medizinhistorischen Museums in Ingolstadt ausprobieren. Und zwar gemeinsam mit Skirennläuferin Rosi Mittermaier. Ein Bildschirm mit einem Video, das den Star in einer Tele-Gymnastik-Sendung der 1970/80er Jahre zeigt, lädt zur Interaktion ein. Die multimediale Ausstellung trägt den Titel "Hals- und Beinbruch! Fit für die Piste mit Ski-Gymnastik" und beschäftigt sich mit der Geschichte der Ski-Gymnastik.
Die Sonderausstellung ist chronologisch aufgebaut, erklärt Kurator Alois Unterkircher. Sie beginnt mit einem Votivbild von 1780, einer Zeit, in der Schnee noch eine Last bedeutete und Furcht statt Freude auslöste. Ein Paar "Schneereifen", spezielle Schuhe aus Holz und Schnur, macht deutlich, wie mühsam die Menschen sich früher im Schnee fortbewegen mussten. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts hatte die weiße Pracht dann ihren Schrecken verloren. Ein "Skigebet" zeigt, dass die Menschen den Schnee nun herbeisehnten - um Skifahren zu können.
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