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  3. Ingolstadt: Wie ein Alleinerziehender aus Nigeria zum Raumausstatter-Azubi wurde

Ingolstadt
05.03.2024

Wie ein Alleinerziehender aus Nigeria zum Raumausstatter-Azubi wurde

Nosa Eguagie mit seinem Lehrherren Dirk Skirde. Die Zusammenarbeit, so sagen es beide, ist sehr gewinnbringend. Der Nigerianer war 2015 geflüchtet. Im Herbst macht der alleinerziehende Vater seine Gesellenprüfung zum Raumausstatter.
Foto: Manfred Dittenhofer

Plus Das Unternehmen Skirde aus Ingolstadt hat einen Azubi gesucht – und ihn in einem Geflüchteten aus Nigeria gefunden. Bald macht Nosa Eguagie seine Gesellenprüfung.

Bis zu drei Lehrlinge bildete sein Vater, der die Firma Skirde Raumausstattung 1969 gegründet hatte, jedes Jahr aus. Bei Dirk Skirde war es dann oft nur noch einer. Und seit 2020 hatte der Inhaber des Raumausstattung-Unternehmens in Ingolstadt gar keinen Azubi mehr. Keine einzige Bewerbung ging seither ein. Dann probierte der Ingolstädter etwas anderes. Über Umwege hatte er von einem Geflüchteten aus Nigeria gehört. „Der kann in Textil“ hatte ein Bekannter ihm erzählt. Dirk Skirde konnte den Nigerianer für eine Lehre zum Raumausstatter gewinnen. Im Sommer absolviert Nosa Eguagie nun die Gesellenprüfung. Und die Übernahme nach der Lehre bei der Firma Skirde ist bereits gesichert. 

Nosa Eguagie war 2015 als Flüchtling von Nigeria nach Deutschland gekommen

Zurückblickend resümiert Dirk Skirde heute: „Es lief viel besser, als wir befürchtet hatten.“ Dabei waren die Voraussetzungen alles andere als optimal. Nosa Eguagie hatte in Nigeria zwar drei Jahre als Polsterer gearbeitet, sprach aber kein Wort Deutsch. 2015 war er mit seiner Frau und seinem Sohn nach Deutschland gekommen. 

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

05.03.2024

So geht es eben auch! Alles Gute für den angehenden Gesellen und Danke an Dirk Skirde, der sich so engagiert hat. Leider gibt es von diesen Fällen noch viel zu wenige. Wenn mehr Arbeitgeber diesen Weg beschreiten könnten – auch weil die Behörden mitmachen – dann wäre die Eingliederung von Geflüchteten eine echte Erfolgsgeschichte. Menschen, die hier bleiben möchten, brauchen eine Chance und eine Bleibeperspektive. Wer immer mit einem Bein in Abschiebehaft steht, der kann sich nicht aufs Lernen konzentrieren. Und wer es doch tut, wird oft nicht belohnt für seine Bemühungen.

05.03.2024

Ich glaube, es gibt von den Geschichten mehr als man denkt. Ich arbeite in einer Bäckerei in einem Dorf.
Genau das gleiche: Ausbildung, ehrenamtlich bei der Feuerwehr, Fussballverein. Inzwischen ist der
Junge von der Elfenbeinküste seit einem Jahr als Geselle bei uns.