Hitzige Diskussionen über das Pfarrhaus und das Pfarrbüro
Plus Bei der Versammlung der evangelischen Kirchengemeinde in Karlshuld sollte es um den Neubau des Pfarrbüros gehen. Doch dann drehte sich vieles um die Zukunft des alten Pfarrhauses.
Heiß diskutiert wurde auf der Gemeindeversammlung der evangelischen Kirchengemeinde über die Zukunft des alten Pfarrhauses. Eigentlich wollte der Kirchenvorstand (KV) schwerpunktmäßig den Neubau des gemeinsamen Pfarrbüros Donaumoos und seine Ideen zur Gemeindeentwicklung vorstellen, daneben standen auch Berichte aus Pfarrhaus- und Friedhofsausschuss auf der Tagesordnung. Doch der Fokus der rund 20 Gäste lag klar auf dem Pfarrhaus.
Pfarrer Johannes Späth, der das neue Pfarrbüro komplett von der Zukunft des Pfarrhauses abgekoppelt betrachtet haben will, hatte zunächst den geplanten Neubau, der auf dem Parkplatz vor der Christuskirche errichtet werden soll, vorgestellt. Nachdem weder Anbau ans Gemeindehaus noch Neubau auf dem Diakonieparkplatz aufgrund der Folgekosten realisierbar gewesen seien, hatte Hartmut Dendtel vom Kirchengemeindeamt eine Firma ins Spiel gebracht, die kleine Gebäude in Modulbauweise errichtet. Der barrierefreie Flachbau für rund 550.000 Euro, der etwas länger als das alte Pfarrhaus breit ist, wird etwa vier bis fünf Parkplätze kosten und sich zwischen das alte Pfarrhaus und die Durchfahrt einfügen. Einen Zwischenruf einer Zuhörerin, "wie ein Geräteschuppen" konterte Späth mit: "Das ist kein Geräteschuppen und auch kein Tiny House". Stefanie Appel-Schäfer schlug vor, das Gebäude drei Stockwerke hoch zu bauen, "damit es den Blick auf das zerfallende Pfarrhaus verstellt".
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