Storch kollidiert in Karlshuld mit einer Stromleitung
Plus In Karlshuld schlagen Dienstagfrüh Flammen aus einer Stromleitung. Der Grund: ein fehlgeleiteter Storch.
Ein lauter Knall irritierte Manfred Kügler aus Karlshuld am Dienstagmorgen. Er ging der Sache nach und sah Flammen. „Wie eine Verpuffung“, beschreibt er, was er kurz nach 7 Uhr auf dem Acker hinter seinem Haus beobachtete. Er holte sein Fernglas und entdeckte einen Storch, der sich in der 20-Kilovolt-Mittelspannungsfreileitung verfangen hatte und offenbar einen Stromschlag erhalten hatte.
Storch fliegt gegen Stromleitung in Karlshuld
Das Risiko für Großvögel ist bekannt, daher bringen die Netzbetreiber Aufsetzverhinderer an den Stromleitungen an oder bieten den Vögeln mit nicht Strom führenden Aufsitzstangen eine Alternative. Dennoch sei ein solcher Vorfall kein Einzelfall, sondern ein trotz Vogelschutzmaßnahmen immer wiederkehrendes Ereignis, wenn auch nicht sehr häufig, erklärt Christian Mertens, Pressesprecher der Bayernwerk Netz GmbH. Typischer Zeitraum sei das Frühjahr, wenn die Vögel zurückkehrten. Dabei sei nicht einmal Stromschlag die größte Gefahr für Großvögel, sondern häufiger käme es zu Verletzungen durch Kollision mit einer Leitung.
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