Wisentherde feiert Geburtstag: Als Nox und Nola ins Donaumoos kamen
Plus 2002 startete mit zwei Tieren das Wisentprojekt in Kleinhohenried. Seitdem wurden 99 Ur-Rinder im Donaumoos geboren. Damit hat der Landkreis seinen Beitrag geleistet, das vor dem Aussterben bedrohte Tier zu retten.
Seit 20 Jahren grasen Wisente im Donaumoos. Das Jubiläum wurde mit einem Festakt im Haus im Moos gefeiert, anschließend enthüllte Landrat Peter von der Grün gemeinsam mit Ehrengästen aus der Region, aus Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Polen und Rumänien zwei Infotafeln am Wisentgehege.
Entgegen aller Vorbehalte hat sich die einstige Vision von Altlandrat Richard Keßler und Willi Riß als "Spiritus Rektor" (O-Ton Roland Wiegert) zu einem Leuchtturmprojekt entwickelt. Als solches bezeichnete jedenfalls Landrat von der Grün die mittlerweile auf 27 Tiere angewachsene Herde. „Wir feiern einen touristischen Anlaufpunkt in der Region, ein wichtiges und international anerkanntes Arterhaltungsprojekt, das Kindern Natur- und Artenschutz näherbringt“, sagte der Landrat. „Wir feiern Europas größtes Landsäugetier, das im Donaumoos für Biodiversität und die Offenhaltung einer einzigartigen Landschaft steht“. Die Wisente seien ein Beispiel dafür, wie große Pflanzenfresser die Landschaft gestalten, Lebensraum für andere Arten schaffen können und so die Flächen im Donaumoos naturschutzfachlich und landschaftlich aufwerten.
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