![](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/modal-user-780w.jpg)
Lieber massiv als aus Metall
![Das bisherige Feuerwehrhaus der Untermaxfelder Wehr hat bald ausgedient. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Grundschule und zur Gemeindeverwaltung soll ein neues Gerätehaus entstehen. Die Baukosten werden rund eine Million Euro verschlingen. Das bisherige Feuerwehrhaus der Untermaxfelder Wehr hat bald ausgedient. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Grundschule und zur Gemeindeverwaltung soll ein neues Gerätehaus entstehen. Die Baukosten werden rund eine Million Euro verschlingen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
![Lieber massiv als aus Metall](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop56810916/9593059039-cv1_1-w40-owebp/Manfred-Dittenhofer-NR-Kommentar?t=.jpg)
Während die Fahrzeughalle des neuen Feuerwehrhauses in Untermaxfeld aus Ziegeln gebaut werden soll, steht die Entscheidung über das Heizsystem noch aus
Wäre eine Metallbaukonstruktion für die Fahrzeughalle des geplanten Feuerwehrhauses der Freiwilligen Wehr in Untermaxfeld günstiger als ein Massivbau? Mit dieser Frage hat sich am Montagabend der Königsmooser Gemeinderat befasst. Das planende Architektenbüro hat beide Varianten durchgerechnet und kam zu einem ernüchternden Ergebnis: Beide Varianten kosten in etwa dasselbe. Allerdings könnte die Feuerwehr bei einem Metallbau weit weniger Eigenleistung einbringen, so Architektin Claudia Schwalm.
Deshalb fiel die Entscheidung im Gemeinderat einstimmig für einen Massivbau. Die Heizungsvariante wurde mit einer Gegenstimme gewählt und sorgte im Vorfeld der Abstimmung aber für einige Diskussion. Heizungsfachmann Thomas Wachinger hatte dem Gemeinderat vier Varianten vorgestellt – von der Gasheizung über einen Pelletofen bis hin zur Wärmepumpe mit Energie aus dem Erdreich oder aus der Luft. Der Experte beschied die Luftwärmepumpe als beste Option. Die Gründe: Wenig Wartungsaufwand, überschaubare Kosten, da keine Erdsonde benötigt wird, und bestens vereinbar mit der vom Gemeinderat favorisierten Bodenheizung in dem geplanten Gebäude. Allerdings liebäugeln einige Gemeinderäte mit einer fünften Variante. Fernwärme vom Pelletskraftwerk, das bisher die Schule und die Turnhalle heizt. Aber, so Bürgermeister Heinrich Seißler, das sei bereits geprüft worden und würde sich nicht rechnen. Bei einer rund 200 Meter langen Wärmeleitung und keinem weiteren Abnehmer dazwischen wäre der Wärmeverlust genauso hoch wie die für das Feuerwehrhaus erforderliche Heizenergie. Nichtsdestotrotz lässt Seißler die Fernwärme-Variante noch einmal prüfen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.