Dreijährige unter Wasser: Unfall im Brandlbad geht offenbar glimpflich aus
Ein dreijähriges Mädchen geht im Neuburger Brandlbad beinahe unter. Eine Frau rettet das Kind aus dem Wasser. Nun ermittelt die Polizei.
Der Badeunfall am Mittwoch im Neuburger Brandlbad ging offenbar glimpflich aus. So schreiben es die Stadtwerke in einer Mitteilung. Demnach bemerkte gegen 16.15 Uhr ein Badegast ein dreijähriges Kind im Mehrzweckbecken, das offensichtlich nicht schwimmen konnte und am Untergehen war. Die Frau handelte geistesgegenwärtig und rettete das Kind aus dem Wasser, anschließend übergab sie die Dreijährige an einen Bademeister. Als Sofortmaßnahme versorgte und beruhigte dieser das Mädchen, es wurde umgehend ein Notarzt alarmiert.
Badeunfall im Brandlbad Neuburg: Jetzt ermittelt die Polizei
Das Kind war die ganze Zeit über bei Bewusstsein, hatte allerdings einiges an Wasser geschluckt, teilen die Stadtwerke mit. In der Folge übergab es sich. Darum alarmierte der Notarzt einen Rettungshubschrauber, um das kleine Mädchen in die Kliniken St. Elisabeth zu fliegen und dort untersuchen zu lassen. Es bestand die Gefahr, dass das Kind Wasser in der Lunge hat. Die Dreijährige war ohne Schwimmflügel zu tragen in das Mehrzweckbecken gefallen, offensichtlich von den Eltern unbemerkt von dem Liegeplatz der Familie ausgebüxt. Inzwischen ermittelt die Neuburger Polizei in dem Fall. Die Frage ist, ob eine Verletzung der Aufsichtspflicht seitens der Eltern vorliegt. (AZ)
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