Anwohner evakuiert, B16 dicht: So lief die Bombenentschärfung in Neuburg
Plus Bombenfunde in Neuburg halten am Donnerstag Einsatzkräfte und Anlieger stundenlang in Atem. So lief der Einsatz rund um die explosiven Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg.
Gegen 15.45 Uhr haben Sebastian Braun und Josef Semegi in Neuburg Feierabend. Ihr Werktag ist mit dem eines "normalen" Arbeiters kaum zu vergleichen. Die beiden Kampfmittelbeseitiger entschärfen Bomben. Am Donnerstag führte sie diese Tätigkeit nach Neuburg. Es galt, drei amerikanischen Splitterbomben aus dem Zweiten Weltkrieg Herr zu werden - kein Job wie jeder andere.
Entdeckt wird das explosive Material am Vormittag bei Renaturierungsmaßnahmen am Längenmühlbach im Schleifmühlweg. Der Fund auf einer Wiesenfläche im Bereich Schleifmühlweg/Krautgasse löst eine Kette von Maßnahmen aus. Die Polizei evakuiert im Umkreis von 200 Metern. Betroffen sind Teile von Fleischnershausen, aber auch Firmen, wie beispielsweise Metawell und Kießling. Laut Polizeihauptkommissar Thomas Reindel muss etwa eine dreistellige Zahl an Menschen kurzzeitig ihre Häuser beziehungsweise Arbeitsstätten verlassen. Die Neuburger Feuerwehr platziert am Fundort der Bomben acht große Kunststoff-Container, jeweils gefüllt mit 1000 Liter Wasser. Diese sollen, falls das Sprengmaterial detonieren sollte, Splitter abbremsen, um die naheliegende Gunvor-Tankstelle zu schützen.
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