Inspiration Schloßfest: Ein Neuburger baut ein historisches Instrument
Plus Marius Gmeiner ist mit Musik aufgewachsen und spielt Gitarre. Ein Projekt für das Schloßfest bringt den Neuburger dazu, selbst zu Hobel, Säge und Holz zu greifen.
Im zarten Alter von vier Jahren bekommt Marius Gmeiner sein erstes Instrument: eine Spielzeuggitarre, "sehr zum Leidwesen meiner Eltern", sagt der Neuburger und lacht. Mit neun Jahren lernt er dann die "richtige Gitarre", gibt irgendwann selbst Unterricht und finanziert sich damit auch einen Großteil seines Studiums. Saiteninstrumente faszinieren ihn, immer wieder kauft er Exemplare, darunter Mandolinen oder ein Banjo. Und eines Tages steht er selbst im Werkstattkeller seiner Eltern und baut sein eigenes – das vielleicht beim Schloßfest seinen ersten Auftritt haben könnte.
Marius Gmeiner hat in Regensburg Physik studiert, arbeitet seit seinem Abschluss im IT-Bereich und entwickelte mit einem Kumpel auch eine eigene Software für Videointerviews. "Das läuft so nebenbei und wächst, zwar langsam, aber stetig", sagt er. Seit sechs Jahren wohnt er wieder in seiner Heimat Neuburg, arbeitete bis 2020 bei einem Softwareunternehmen. Es folgte eine Phase, in der er keinen festen Job hatte – und in dieser Zeit wurde der Werkstattkeller seines Papas zu seiner zweiten Heimat.
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