Praktikantin sexuell belästigt: Polizist aus Neuburg bekommt "zweite Chance"
Plus Zweimal greift ein Neuburger Polizist einer Praktikantin ans Gesäß, deswegen muss er sich vor Gericht verantworten. Zunächst hüllt sich der Angeklagte in Schweigen.
"Was für ein Polizist wollen Sie sein?", diese Frage stellte Richterin Rebecca Hupke einem Angeklagten, der sich vor dem Neuburger Amtsgericht wegen sexueller Belästigung verantworten musste. Denn wie ein Vorbild hatte er sich laut Anklage nicht verhalten. Zweimal soll er einer ehemaligen Praktikantin ans Gesäß gefasst haben. Zudem wurde ihm Strafvereitelung vorgeworfen. Äußern wollte sich der 41-jährige Neuburger zunächst nicht.
Ereignet hatte sich der erste Vorfall im Dezember 2020. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die heute 19-jährige Geschädigte als Praktikantin bei der Polizeiinspektion. Zu dem Angeklagten hatte sie nach eigenen Angaben ein freundschaftliches Verhältnis. In einer Situation, in der zuvor mehrere Späße gefallen waren, kniff ihr der Angeklagte plötzlich "zwischen die Pobacken". Mit der Situation sei die damals 17-Jährige überfordert gewesen: "Ich war erst mal überrascht und geschockt. Ich war ja minderjährig, und so fasst man mich nicht an", erinnert sie sich während der Verhandlung an die Situation.
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