Sie war Neuburgs erster Unverpackt-Laden: Die Auffüllbar schließt
Plus Fast vier Jahre konnte in der Auffüllbar in Neuburg unverpackt eingekauft werden. Damit ist nun Schluss, das Geschäft schließt Anfang Dezember. Was die Gründe sind.
Von Mehl über Nudeln, Müsli und Gummibärchen bis hin zu Waschmittel, Zahnpasta und Shampoo: All diese Dinge und so viele mehr können die Neuburger ohne jegliche Kunststoffverpackung in der Auffüllbar in der Münchener Straße kaufen – noch. Denn am 3. Dezember hat der bislang einzige Unverpackt-Laden in der Stadt das letzte Mal geöffnet. Inhaberin Manuela Breu hat gemeinsam mit ihrem Mann Andreas den Entschluss gefasst, zu schließen. "Mir blutet das Herz, aber es geht einfach nicht mehr", sagt Breu.
Vor vier Jahren hatte die umweltbewusste Neuburgerin die Idee. Nach und nach wurde alles durchgerechnet, geplant und schließlich ein Konzept erstellt. Die Hälfte der Ladenfläche des G'schenk Packerls wurde umgebaut und im darauffolgenden April öffnete sich die Ladentüre der Auffüllbar zum ersten Mal. Von Beginn an habe sie stets Zuspruch bekommen, Menschen und damit Kunden kennengelernt, "die genauso denken und so handeln wie wir und mit ihren Möglichkeiten etwas anders machen wollen", sagt Breu. Sie ist dankbar für die vielen Begegnungen sowie die Stammkunden. "Nichtsdestotrotz waren es am Ende aber einfach zu wenig Menschen."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Gute Idee, falsche Location. Sie hätten es lieber in Grünwald probieren sollen.