Über 20.000 Euro Schaden: Neuburger wegen Scheinfirma vor Gericht
Plus Ein Neuburger und sein Cousin landen vor dem Neuburger Amtsgericht. Mit einer Scheinfirma betrügen sie 27 Geschädigte um über 20.000 Euro. Vor Gericht geben sich die Männer arglos.
Es ist wohl ein krimineller Kreis, der sich über mehrere Länder zieht: Ein Neuburger und sein Cousin fungierten als Strohmänner eines Betrügerkreises, jetzt mussten sie vor dem Neuburger Amtsgericht Rede und Antworten stehen. Insgesamt sollen die beiden Männer in 38 Fällen falsche Rechnungen geschickt und von diversen Geschädigten insgesamt fast 22.000 Euro bekommen haben. Wie beide vor Gericht aussagen, führen die Wurzeln der kriminellen Organisation jedoch ins Ausland.
Laut Anklage hatte sich der Betrug in der zweiten Jahreshälfte von 2020 ereignet. Die Angeklagten forderten im Zeitraum von etwa fünf Monaten in 38 Fällen Zahlungen, in 27 Fällen wurde danach tatsächlich Geld überwiesen. In den Rechnungen war die Rede von Google-Konten. Die Geschädigten hätten angeblich kostenlose Google-Konten eröffnet und das kostenlose Probeabo nicht rechtzeitig gekündigt. Mit den Rechnungen sollten demnach die offenen Beträge für die Google-Konten beglichen werden. Gefordert wurden Summen zwischen 600 und 1100 Euro je Rechnung. Insgesamt wurden so knapp 22.000 Euro auf ein Konto der Angeklagten überwiesen.
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