Vertrauen in Ärzte verloren: So hat eine krebskranke Neuburgerin wieder Mut gefasst
Plus Als Daniela Zimmermann die Diagnose Brustkrebs erhält, beginnt eine Ärzteodyssee. Doch dabei lernt sie vor allem eines: nicht alles sofort hinnehmen, was der Arzt sagt.
Sie steckte gerade mitten in den Theateraufführungen, als ihr Telefon klingelte. Am anderen Ende der Leitung war der Arzt, der ihr vor wenigen Wochen die Gebärmutter entfernt hatte, ein Eingriff, der eigentlich keine böse Vorgeschichte hatte. Sie solle doch ins Klinikum kommen, man habe im Labor etwas gefunden. Also machte sich Daniela Zimmermann auf den Weg – um dann die niederschmetternde Diagnose zu erhalten: Brustkrebs. Doch Brustkrebs in der Gebärmutter? Wie kann das sein? Es ist der Beginn einer Ärzteodyssee, die die Vorsitzende des Neuburger Volkstheaters dennoch eine Sache lehrt: nicht alles sofort hinnehmen, was der Arzt sagt.
"Das Thema Krebs war für mich ganz weit weg", erzählt Daniela Zimmermann. Im April wurde ihr die Gebärmutter entfernt. Sie hatte immer wieder Blutungen, das Einsetzen der Hormonspirale verstärkten diese, anstatt sie zu mildern. "Also entschied ich mich gemeinsam mit den Ärzten für diese OP." Doch dann erhielt sie die Nachricht, dass man bei der Laboruntersuchung Brustkrebszellen in der Gebärmutter gefunden hat. "Und dann sitzt du da und in deinem Kopf dreht sich alles", erinnert sich die 52-Jährige. Binnen kürzester Zeit bekam sie einen Termin zur Vorstellung bei einem Onkologen, "ich freute mich, dass es so schnell ging". Doch als sie dann in dessen Praxis saß, war die Freude ebenso schnell dahin.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich habe lange überlegt ob ich diesen Artikel kommentieren soll, doch als selbst seit 2,5 Jahren von Krebs Betroffener kann ich nicht anders. Der Artikel ist unreflektiert, schlecht recherchiert und stellt lediglich die persönlichen Empfindungen einer Person wieder.
Ich verstehe wirklich was es bedeutet an Krebs zu erkranken und zu welcher Ausnahmesituation das dann führt. Mich würde es wirklich interessieren wie die Dritt-Meinung zustande kam und in welcher Klinik oder von welchem Arzt der Patientin zu sog. Nahrungsergänzungsmittel geraten wurde?
Naturheilkundliche komplementäre Unterstützung kann helfen die Folgen z.B. einer Chemotherapie zu lindern. Es ist aber falsch den Eindruck zu erwecken das man mit derartigen Mittelchen den Krebs als solches bekämpfen oder gar kurativ heilen kann.