Nach Absage der Stiftung St. Johannes in Oberhausen: Neuer Träger hat Interesse
Nach dem Aus der Stiftung St. Johannes meldet ein weiterer sozialer Träger sein Interesse an dem Grundstück in Oberhausen an. Aus dem Gemeinderat kommt Kritik.
Nachdem die Stiftung St. Johannes aus Schweinspoint (Kreis Donau-Ries) die Pläne aufgegeben hat, in Oberhausen eine Heimeinrichtung zu bauen, wird der Bebauungsplan für das Gewerbegebiet Plattenacker nun angepasst. Damit startet er in eine neue Genehmigungsrunde und wird noch einmal öffentlich ausgelegt. Statt des Heimes will dort nun ein Investor ein Gebäude für die Intensivpflege von Koma-Patienten und für eine Wohngruppe Demenzkranker errichten.
Gemeinderat Matthias Reil nutzte in der jüngsten Sitzung am Dienstag die Gelegenheit der Neuauflage, sich noch einmal gegen die Flächenversiegelung zu wenden. „Täglich werden in Bayern zehn Hektar zugebaut und wir sind dabei.“ Reil gab zu bedenken, dass sich die Wirtschaftslage geändert habe und das Engagement von St. Johannes als Hauptargument nun weggefallen sei. Und stellte damit das gesamte Gewerbegebiet infrage. Dieser Meinung folgten die anderen Gemeinderäte nicht.
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