0:0 gegen Rostock: Tor- und trostloser Abschied des FC Ingolstadt
Plus In seinem vorerst letzten Zweitliga-Heimspiel der Saison kommt der FC Ingolstadt über ein 0:0 gegen Hansa Rostock nicht hinaus. Wie die weiteren Planungen der scheidenden Filip Bilbija und Dennis Eckert Ayensa aussehen.
Hätte es in der sportlich völlig bedeutungslosen Partie zwischen dem FC Ingolstadt und Hansa Rostock eine ganz bestimmte Situation gebraucht, die das ganze Dilemma der Schanzer in dieser Saison – sprich den sang- und klanglosen Abstieg aus der 2. Bundesliga – widerspiegelt, wäre die 90. Minute dafür geradezu prädestiniert gewesen. Nach einem Ballverlust der bereits geretteten Gäste, die als Mitaufsteiger sage und schreibe 20 (!) Zähler mehr als der FCI auf ihrem Konto haben, landete der Ball über Filip Bilbija und Stefan Kutschke beim eingewechselten Christian Gebauer. Doch anstatt das Spielgerät freistehend aus zwei Metern Entfernung ins Hansa-Gehäuse zu schieben und damit den 1:0-Erfolg im letzten Heimspiel der Saison einzutüten, schlug die Bielefeld-Leihgabe erst ein Luftloch, um dann im zweiten Versuch an FCH-Schlussmann Markus Kolke zu scheitern.
Haarsträubende und unerklärliche Fehlschüsse der Schanzer wie dieser sorgten in dieser Spielzeit nicht nur in der immer spärlicher besetzten Fankurve für Entsetzen und Frustration, sondern in erster Linie dafür, dass der FC Ingolstadt über weite Strecken in der 2. Bundesliga nicht wirklich konkurrenzfähig war. Lediglich vier Siege in 33 Partien sowie mit 28 erzielten Treffern die harmloseste Offensive der gesamten Spielklasse bedeuteten unter dem Strich das Rückfahrticket für die 3. Liga.
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