VfR Neuburg stürmt an die Tabellenspitze
Da die Konkurrenten nicht über Unentschieden hinauskommen, sind die Lilaweißen nach ihrem 4:0-Sieg beim SV Bad Heilbrunn Erster. Bei Torjäger Fabian Scharbatke ist der Knoten geplatzt.
Der VfR Neuburg darf sich über die Tabellenführung in der Landesliga Südwest freuen. Da der FC Gundelfingen und der 1. FC Sonthofen jeweils nicht über Unentschieden hinauskamen, zogen die Lilaweißen mit einem 4:0-Erfolg beim SV Bad Heilbrunn an den beiden Kontrahenten vorbei.
Neuburg startete gut in die Partie. Nach einem Foul an Kapitän Sebastian Habermeyer im Strafraum gab es Elfmeter für die Gäste. Ralf Schröder verwandelte diesen zur Führung (10.). Im Anschluss hatten die Gäste bis zur Halbzeit Probleme mit dem Aufsteiger, der zuletzt 0:9 beim FC Memmingen II verloren hatte. Doch Maximilian Oswald im Neuburger Tor vereitelte ein Großchance. Auch bei weiteren Möglichkeiten war Bad Heilbrunn im Abschluss zu ungenau. Nach dem Seitenwechsel wurde der VfR stärker. Doch Fabian Scharbatke vergab zunächst eine gute Möglichkeit, als er über das Tor schoss (50.). Damit blieb der Neuzugang aus Ehekirchen in der Landesliga vorerst weiter torlos. In der zweiten Mannschaft, die in der A-Klasse spielt, hatte Scharbatke hingegen in zwei Spielen acht Mal getroffen und bewiesen, dass er seinen Torjägerinstinkt nicht verloren hat. Dass er es auch einige Spielklassen höher kann, stellte der 23-Jährige im Anschluss eindrucksvoll unter Beweis. Nach einer Flanke von Habermeyer wuchtete Scharbakte die Kugel mit seinem starken linken Fuß zum 0:2 in den Winkel (54.). „Endlich ist bei ihm der Knoten geplatzt“, freute sich Betreuer Jonas Heiß, der noch einen zweiten Scharbatke-Treffer zu sehen bekam. Nach einem Zuspiel von Marco Friedl traf der Stürmer zum 0:3 (61.). Auch Friedl selbst durfte noch jubeln und erzielte das 0:4 (66.). Eine weitere Möglichkeit für die Lilaweißen vergab in dieser Phase Niko Schröttle (54.). Mit der klaren Führung im Rücken erlaubte sich der VfR einige Nachlässigkeiten. Die Begegnung spielte sich fortan im Mittelfeld ab, in den Strafräumen passierte nichts mehr.
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