Kreisklasse Neuburg: SV Wagenhofen triumphiert im Gemeindederby
Rohrenfels’ Coach Ralf Palfy hatte vor dem Gemeindederby gegen Wagenhofen prophezeit, dass es kein normales Spiel werden würde. Beim 4:2-Sieg des SVW sehen die Fans in der Tat eine verrückte Partie.
Ralf Palfy hatte es geahnt. Als der Trainer des Kreisklassen-Aufsteigers SC Rohrenfels im NR-Doppelpass (siehe Samstagsausgabe) auf das Gemeindederby beim SV Wagenhofen angesprochen wurde, war er sich sicher: „Das wird kein normales Spiel.“ Als der umsichtige Schiedsrichter Sebastian Deak dieses Duell nach exakt 93 Minuten beendete, dürfte es für Palfy zweifelsohne ein schwacher Trost gewesen sein, dass er mit seiner Einschätzung goldrichtig lag. Denn dass es am Ende tatsächlich eine „verrückte“ Partie wurde, daran hatte seine Mannschaft einen maßgeblichen Anteil.
30 Minuten lang war der SC Rohrenfels vor den rund 180 Zuschauern die klar bessere und tonangebende Mannschaft. Die Hausherren fanden offensiv zunächst überhaupt nicht statt und schwammen in der Defensive nach allen Regeln der (Fußball-)Kunst. Nachdem Andreas Hutter (2.), Maximilian Beck (4.) und Matthias Stegmeir (9.) bereits „vorgefühlt“ hatten, wandelte der SCR anschließend seine Überlegenheit auch in Tore um. Viktor Hoffmann mit einem direkt verwandelten Freistoß (20./hierbei machte SVW-Keeper Dominik Neff keine gute Figur) und Hutter per Kopf (31.) schossen eine zu diesem Zeitpunkt hochverdiente 2:0-Führung heraus, mit der die Einheimischen sogar noch gut bedient waren. Kurzum: Der letztjährige A-Klassen-Meister hatte die Partie und den Gegner fest im Griff.
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