500. Knie-OP in Nördlingen
Nördlingen (RN) - Ende November wurde am Stiftungskrankenhaus das 500. künstliche Kniegelenk eingesetzt. "Bereits seit über 15 Jahren setzen ich und in jüngster Zeit auch mein Oberarzt Dr. Kunze künstliche Kniegelenke ein", berichtet Chefarzt Dr. Zimmer. Die Zahl der Operationen habe dabei ständig zugenommen, 2007 waren es schon 70.
Der erste Patient, der im Stiftungskrankenhaus einen Kniegelenksersatz erhielt, war Friedrich Pfister aus Hohenaltheim. Als Sechsjähriger hatte er einen folgenschweren Unfall im Kindergarten mit Oberschenkelbruch und schwerer Verletzung der Wachstumsfuge am Knie erlitten. In den folgenden Jahren wurde er siebenmal operiert, um das Bein gerade zu stellen. Dennoch kam es zu einer starken Zerstörung des Knorpels im Knie, so dass Herr Pfister nur noch mit starken Schmerzen laufen konnte.
Darum entschloss sich der Patient zur Operation bei Chefarzt Dr. Zimmer. Heute, nach 15 Jahren, ist Pfister froh, den Schritt gewagt zu haben. "Ich bin den ganzen Tag beruflich auf den Beinen und habe keine Schmerzen mehr!" Edith Kortenhoff, die er anlässlich der 500. Knie-OP bei einem Stiftbesuch kennenlernte, empfahl er, immer aktiv zu sein, denn Bewegung sei die beste Medizin. Seit Jahren hatte sie über Beschwerden im rechten Kniegelenk geklagt, insbesondere morgens tat jeder Schritt weh. Vor einigen Jahren erbrachte eine Kniegelenkspiegelung (Arthroskopie) im Stiftungskrankenhaus zumindest für eine Zeit eine deutliche Linderung der Beschwerden.
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