Der nächste Schritt zum neuen Egerviertel in Nördlingen ist getan
Plus Mit 22:7-Stimmen beschließt der Stadtrat die Aufstellung des Bebauungsplans. Eine Fraktion stellt sich geschlossen gegen die Planung und nennt sie "rückwärtsgewandt".
Ein weiterer Schritt in Richtung neues Egerviertel ist gemacht: Der Nördlinger Stadtrat hat am Donnerstagabend die Aufstellung des entsprechenden Bebauungsplans beschlossen. Damit gibt es zwar noch kein Baurecht für das Augsburger Unternehmen Eco Residential GmbH, das das neue Viertel auf dem ehemaligen Ankergelände in Nördlingens Altstadt realisieren will. Aber: Das Bebauungsplan-Verfahren beginnt.
Wie berichtet, will Eco Residential auf dem 1,4 Hektar umfassenden Areal Wohnungen und Büros bauen, auch ein Bistro beziehungsweise ein Tagescafé soll es dort künftig geben. Vom Fluss zur Stadtmauer soll ein öffentlicher Weg führen. Eine Erziehungsberatungsstelle und eine Kindertagesstätte mit 124 Plätzen sollen ebenfalls entstehen. Das Grundstück, auf dem die Kita gebaut wird, gehört der Nördlinger Familie Haag, sie lässt diese auch errichten. Vermietet werden die Räume an die katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg, die das Haus der Kinder betreibt. Die Buben und Mädchen sollen auf einem Spielplatz auf zwei Stadtgraben-Grundstücken toben können. Eines gehört den Haags, die es kostenlos zur Verfügung stellen.
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