Nördlinger Rat streitet hinter verschlossenen Türen über Egerviertel-Kita
Plus Auf dem Ankergelände sollen nicht nur Wohnungen, sondern auch eine Kita gebaut werden. Ausgerechnet die PWG lehnt sich gegen ein Modell auf, das Oberbürgermeister David Wittner befürwortet.
Hinter verschlossenen Türen beschließt der Nördlinger Stadtrat so manches. Zum Beispiel, welche Firma welche Straße baut oder wer künftig welchen Posten im Rathaus bekommt. Meist erfährt man das Ergebnis recht schnell – und der große Nachhall bleibt aus. In diesem Fall ist das anders. Denn bei dieser nicht öffentlichen Stadtratssitzung hat es ordentlich gekracht. Ja mancher meint sogar im Nachhinein: Das war keine Diskussion mehr, sondern eher ein Streit.
Streit entzündet sich am Investorenmodell
Und der entzündete sich an der geplanten Kita auf dem Ankergelände. Wobei es wohl nicht um das Projekt selbst ging – dass in Nördlingen dringend weitere Betreuungsplätze für Kleinkinder gebraucht werden, ist inzwischen bei den Stadträten angekommen. Nein, es ging um die Art und Weise, wie diese Kita realisiert werden soll. Üblich ist, dass entweder die Stadt alleine eine Kita betreibt oder einen Partner hat – die Kirchen, die AWO oder beispielsweise das BRK. Bei der geplanten Kita auf dem Ankergelände gibt es jedoch noch einen dritten Mitspieler: die Familie Haag. Und genau da liegt das Problem.
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