Abgeordnete der CSU bedauern Brexit
Was Ulrich Lange und Wolfgang Fackler zur Entscheidung sagen
Der Nördlinger Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange (CSU) hat sich zum Votum der Briten zum Austritt aus der Europäischen Union geäußert. Lange teilte mit, es sei „ein schlechter Tag für Europa“. Leider habe Emotionalität gegen Rationalität gewonnen. Oberstes Gebot sei jetzt, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Konsequenzen würden nun in den Austrittsverhandlungen zu ziehen sein.
Die EU sei nicht perfekt, so Lange, aber sie sei der Garant für Frieden, Stabilität und Wohlstand – vor allem auch für uns Deutsche. „Niemand sollte sich der Illusion hingeben, dass sich durch ein Zurück zu den Nationalstaaten unsere Situation verbessern würde.“ Das Gegenteil werde der Fall sein. „Und ich fürchte, die Bürger in Großbritannien werden das bald zu spüren bekommen.“ Die Talfahrt der Börsen sei ein erstes Indiz dafür. Nun müsse man ruhig und besonnen nachdenken, wie sich die EU weiterentwickeln solle. Die EU-Bürokratie müsse sich verändern, die Bürger mehr mitgenommen und die Lösung dringender Probleme angegangen werden.
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