Almarin: Förderverein will Betriebskostendefizit vorlegen
Am Mittwoch wird im Mönchsdegginger Hallenbad noch einmal geputzt. Was die Ehrenamtlichen dann vorhaben.
Noch einmal packen die freiwilligen Helfer am Mittwoch im Mönchsdegginger Hallenbad an: Das Almarin wird geschrubbt und geputzt – und dann ist die Aktionswoche endgültig Geschichte. Die Lüftungs- und die Heizanlage habe die Fachfirma Mobiheat mit den Ehrenamtlichen zusammen bereits abgebaut, berichtet der Vorsitzende des Fördervereins, Rolf Bergdolt. Für ihn und seine Mitstreiter endet die Arbeit aber nicht – denn das Ziel ist noch lange nicht erreicht: Das Mönchsdegginger Hallenbad soll schließlich wieder öffnen.
Der Förderverein hat in den vergangenen Tagen einen enormen Mitgliederzuwachs erfahren. Noch vor mehreren Wochen habe der Verein aus circa 28 Männern und Frauen bestanden, sagt Bergdolt, derzeit liegen mehr als 500 Anträge auf Mitgliedschaft vor. Die müssen jetzt genauso abgearbeitet werden wie viele andere Themen – und deshalb gibt es beim Verein jetzt beispielsweise ein Team Marketing. Das könnte vielleicht schon am kommenden Wochenende beim Frühjahrsmarkt in Möttingen über das Almarin und den aktuellen Stand informieren. Ein zweites Team des Fördervereins kümmert sich um die Auswertung der Fragebögen. Die lagen während der Aktionswoche im Almarin aus. Die Besucher wurden so unter anderem gefragt, wie viel Geld sie für eine Jahreskarte ausgeben würden. Ein Technik-Team soll ebenfalls gegründet werden. In den kommenden vier Wochen will Bergdolt mit seinen Mitstreitern errechnen, wie viel Geld es kosten würde, um das Bad wieder generell zu eröffnen, und mit welchem Defizit eventuelle Betreiber kalkulieren müssten. All diese Zahlen sollen dann Bürgermeistern und Gemeinderäten im Ries präsentiert werden. Und obwohl Bergdolt keine Zeit verlieren will – der eine oder andere ehrenamtliche Helfer müsse jetzt auch erst einmal durchschnaufen und brauche Pause: „Wir haben Leute, die haben in drei Monaten 400 ehrenamtliche Stunden gearbeitet. Die müssen auch mal eine oder zwei Wochen durchatmen.“
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