Fast wie zu Omas Zeiten
Serie (2) Das Gasthaus „Zum Hirsch“ ist die letzte von ehemals fünf Wirtschaften in Megesheim. Der Familienbetrieb hat ein ganz spezielles Erfolgsrezept
Für Martin Trollmann, den Besitzer der Gastwirtschaft „Zum Hirsch“ in Megesheim, gehört das Gasthausleben zur Kindheit wie für andere Legosteine und Spielplatzbesuche: „Als Kinder saßen meine Geschwister und ich oft in der Wirtshausstube“, sagt er. „Mit unserer Oma haben wir dann gekartelt. So hab´ ich schon vor der Schule rechnen gelernt“. Früher, zu Omas Zeiten, war noch vieles anders.
Das Megesheimer Gasthaus war eine von vielen typisch urigen Schankwirtschaften im Ries. Allein in Megesheim gab es einmal fünf Lokale von dieser Sorte. Das Wirtshaus besaß nur eine kleine Gaststube, einen Festsaal gab es nicht. Toiletten waren nur über den Hof zu erreichen. Jeden Abend trafen sich die Anwohner, um auf den Feierabend anzustoßen, eine Brotzeit zu genießen oder in der Stammtischrunde aktuelle Themen zu diskutieren.
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