Für Nördlingen wird derzeit ein Radverkehrskonzept erarbeitet. Ein Umdenken ist gefragt, meint Martina Bachmann.
Wer mag sich bei diesen Temperaturen schon ins überhitzte Auto setzen? Da ist der Fahrtwind auf dem eigenen Rad deutlich angenehmer – und wer gar ein E-Bike besitzt, der kann die Anstrengung sogar noch minimieren. Genau diese Elektrofahrräder sind derzeit sehr beliebt, selbst Bewegungsmuffel finden Gefallen an ihnen. Und in Zeiten von Klimaschutz-Debatten sollte sich jeder von uns überlegen, für welche Fahrt das Auto wirklich notwendig ist und für welche eben nicht. Gerade in Nördlingen, wo viele Wege kurz sind.
Die historische Altstadt wurde vor Jahrhunderten errichtet, Oberbürgermeister Hermann Faul meinte einmal: für Pferdefuhrwerke. Die Straßen sind vergleichsweise schmal, zudem wird auf einigen geparkt. Umso herausfordernder ist es, ein neues Radverkehrskonzept für Nördlingen zu entwickeln. Einige Eckpunkte sind bereits bekanntgeworden: So sollen Radler künftig durch das Reimlinger Tor fahren – bislang nutzten sie den Geh- und Radweg, um dann auf die Fahrbahn zu schwenken. Debattiert wird auch darüber, die problematische Abzweigung Ulmer Straße/Nähermemminger Weg mit einem Kreisel zu entschärfen.
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