Auf den Spuren der Vorfahren zur Lobdeburg
Auhausen/Jena Großer Bahnhof auf der Thüringer Lobdeburg: Unter Führung des Burgvogts, in Wams und Federhut sowie Ritter und Damen im Gefolge, werden vier "Ritter der Landstraße" feierlich begrüßt. Markus Steinhöfer, Helmut Bleisteiner, Hermann Höhnle und Mario Knuhr aus Auhausen erreichten kürzlich zu Fuß die Stammburg der Herren von Lobdeburg (Lobeda ist heute ein Stadtteil von Jena). Die vier Männer sind am Ziel einer 330 Kilometer langen Wanderung.
Einer Tour mit Geschichte: Die Herren von Auhausen, mit dem Namen Hartmann, hatten um 1130 auf der Suche nach einem Platz für eine stattliche Familienburg ihre angestammte Heimat im Wörnitztal verlassen und sich auf den Weg von Franken nach Thüringen gemacht.
An der Saale war sie hängen geblieben und ließen zwischen 1133 und 1166 auf einer Anhöhe mit strategisch günstigem Ausblick über das Saaletal, das Orlatal und das Rodatal die Lobdeburg erbauen. Diese sollte zum Stammsitz einer sich schnell und weit verzweigenden Familie werden, die im gesamten Saaleland zahlreiche Burgen und Klöster gründete: in Camburg, Lobenstein, Stadroda und Saalburg.
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