Warum die Bürgerversammlung zum Nördlinger Hallenbad keine Plattform für Diskussionen war, lediglich eine für Informationen.
Wie hieß es in dieser Woche noch aus den Reihen des Nördlinger Stadtrates? Ja, genau: Man wolle erst einmal die Bürgerversammlung am Mittwochabend im Klösterle abwarten, erst dann könne man sich auf die Zukunft des Hallenbades festlegen. Eine Aussage, die scheinbar suggeriert: Liebe Bürger, Ihr seid uns wichtig. Auf Eure Meinung kommt es an. Aber nein, falsch gedacht. Diese Aussage heißt offensichtlich nur: Wir lassen andere erklären, warum beim Nördlinger Hallenbad kein großer Wurf möglich ist. Und dass es sein könnte, dass alles schon entschieden ist. Diese Bürgerversammlung war keine Plattform für Diskussionen, es war lediglich eine für Informationen.
Fakt ist: Die Stadt hat sich für ein Förderprogramm beworben und könnte dadurch für die Sanierung des Hallenbades bis zu vier Millionen Euro Zuschuss aus Berlin bekommen. Eingereicht wurde genau der Vorschlag, den die Stadtverwaltung favorisiert – die Sanierung plus Anbau in der Gerhart-Hauptmann-Straße. Das Ries hat bekanntermaßen gute Beziehungen nach Berlin, es könnte also durchaus sein, dass Nördlingen zum Zug kommt. Sollte diese Vermutung am Ende zutreffen, steht schon seit Anfang August fest, wie das künftige Hallenbad aussehen wird. Die Bürger hätten dann nicht einmal durch die von ihnen gewählten Stadträte ein Wörtchen mitreden können. Denn einen Beschluss des Gremiums zu dem Thema gibt es (noch) nicht.
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