Ursachenforschung zum THG-Debakel
Die grün-soziale Fraktion will prüfen lassen, wie es zur Kostensteigerung kommen konnte. Nicht alle Kreisräte sehen das als notwendig an.
Nur einen Vertreter hat die grün-soziale Fraktion im Kreisausschuss. Zum Vergleich: Die stärkste Fraktion im Kreistag, die CSU/AL-JB, darf gleich sechs Kreisräte in dieses Gremium schicken. Nun gewinnen in einer Demokratie eigentlich immer diejenigen, die in der Überzahl sind. Doch gestern konnte sich die grün-soziale Fraktion in Person von Dominik Ach mit einem Anliegen im Ausschuss durchsetzen. Vielleicht auch deshalb, weil es um ein brisantes Thema ging – die Kostensteigerung am Theodor-Heuss-Gymnasium.
Wie berichtet, hatte Landrat Stefan Rößle vor der Sommerpause bekannt gegeben, dass die Generalsanierung des Nördlinger Gymnasiums deutlich teurer werden wird, als ursprünglich geplant. Statt rund 20 Millionen Euro wird das Projekt am Ende wohl rund 30 Millionen Euro kosten. Allzu harsche Kritik gab es dafür von den Vertretern der Kreistagsfraktionen auf Nachfrage der Rieser Nachrichten zunächst nicht. Nur die grün-soziale Fraktion schickte Rößle einen offenen Brief. Darin wirft sie dem Landrat unter anderem fehlende Transparenz vor. Zudem stellt sie gleich drei Anträge: Erstens sollen die Ursachen für die Kostenmehrungen aufgearbeitet werden. Zweitens soll ein externer Projektsteurer für das THG beauftragt werden und drittens soll solch ein Fachmann grundsätzlich bei Baumaßnahmen mit bestimmten Kriterien eingesetzt werden.
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Nördlingens Oberbürgermeister Hermann Faul (PWG/FDP) unterstrich, dass es wichtig und richtig sei, das THG zu ertüchtigen; es stehe im Wettstreit mit dem Albrecht-Ernst-Gymnasium in Oettingen. „ Für mich ist es unverständlich, dass Schüler aus Löpsingen nach Oettingen aufs Gymnasium gehen.“ ...
Nördlingen liegt im Beliebtheitsgrad hinter Oettingen.
Warum Oettingen? Die Gestaltung des Unterrichts - der Inhalt des Lehrplans - vielleicht auch der allgemeine Umgang miteinander - darum Oettingen . . . fragt die Eltern und vor allen Dingen die Schüler.
Schüler mit sehr gutem Abschluß von Maria Stern können nach der Mittleren Reife auf das Nördlinger Gymnasium wechseln für das Abitur. Sie ziehen sogar die Fachoberschule in Donauwörth vor um dort nach 3 Jahren das ganz normale Abi in der Tasche zu haben. Nach 2 Jahren haben sie das Fachabi, nach 3 Jahren das ganz normale Abitur.