Der Professor in der Streichholzschachtel
Nördlingen/Giengen Zugegeben: Der Titel dieser Geschichte hört sich an wie ein Märchen. Aber ein Zufall ist das nicht. Immerhin geht es um einen japanischen Professor für Volkskunde, der auf den Spuren der Gebrüder Grimm wandelt und um eine "gute Fee" aus Heidenheim, die mit Giengener Hilfe für eine Überraschung sorgt.
Es war einmal ein Professor für Volkskunde. Der hieß Alfred Höck, lebte in Marburg und verstarb im vergangenen Jahr. Befreundet war Professor Höck mit einem japanischen Kollegen namens Toshio Ozawa. Was die beiden Volkskundler verband, war die "Schönheit und Wahrheit des Volksmärchens". Immer wenn der japanische Professor seinen deutschen Kollegen besuchte, ging's irgendwie um dieses Thema. Im Lauf der Jahre entwickelte sich eine Freundschaft, die letztlich nur durch den Tod beendet werden konnte.
"Ich habe wirklich den wahren Freund verloren", schrieb Professor Toshio Ozawa traurig, als sein deutscher Kollege plötzlich nicht mehr da war. Ozawa schrieb dies im Juli 2009 in einer Mail an die Heidenheimer Ärztin Dr. Imola Bartus, die den Verstorbenen einst gepflegt hatte und über diese Schiene nun auch seinen japanischen Freund und Kollegen kennenlernte.
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