Deshalb baut Güdel in Nördlingen Personal ab
Geschäftsführer Joachim Rohwedder spricht über das Restrukturierungsprogramm „Phoenix“.
Herr Rohwedder, Sie sind seit vergangenem Mai Geschäftsführer der Güdel Germany GmbH. In der vergangenen Woche haben sich bei den Rieser Nachrichten Mitarbeiter der Güdel-Niederlassung Nördlingen gemeldet. Sie haben berichtet, dass mehrere Beschäftigte des Standorts in diesen Tagen entlassen werden.
Rohwedder: In den letzten drei Jahren hat die Profitabilität der deutschen Gesellschaft vor allem am Standort Nördlingen zunehmend abgenommen. Aus diesem Grund wurde bereits vor einem Jahr unter der Leitung vom Verwaltungsrat ein Restrukturierungsprogramm beschlossen und seit September mit professioneller Unterstützung eingeführt. Von Anfang an wurde das Programm der Belegschaft transparent kommuniziert. Alle Mitarbeiter wurden aktiv bei den Verbesserungen eingebunden und laufend fand ein Informations-Austausch statt. Die Mitarbeitenden hatten jederzeit auch Ansprechpartner, um sich bei Unklarheiten zu informieren. Im Vordergrund der Restrukturierung stehen die Verbesserung von internen Abläufen und das Einsparen von Kosten. Letztlich zeichnete sich jedoch ab, dass diese Maßnahmen allein nicht ausreichen. Einschnitte waren leider auch bei der Belegschaft unvermeidlich. Jedoch war dieser Schritt – nach Ausschöpfung aller möglichen Maßnahmen – das letzte Mittel und beschränkt sich auf rund ein Zehntel der gesamten Belegschaft. Der Stellenabbau wird in so geringem Umfang und so sozial verträglich wie möglich stattfinden. Betroffen davon sind bis zu 30 Mitarbeiter, mit denen bereits Gespräche geführt worden sind.
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