Dornstadt: 1699 kam der erste Wirt
Im heutigen „Wildwechsel“ in Dornstadt kochte einst Maria Herzog – und war weithin bekannt
Nach den Verwüstungen des Dreißgjährigen Krieges war Dornstadt 1634 bis 1649 ganz verlassen. Danach hatte die evangelische Pfarrerwitwe Elisabeth Jäger mit ihren Töchtern den öden Platz des späteren Anwesens „Beim Hirschenwirt“ im Besitz, auf dem Caspar Kaußler um 1675 einen neue „Sölde“ erbaute. Nachfolger Adam Schöber betrieb ab 1684 dann eine Bäckerei und ist ab 1699 als Wirt bezeugt.
1727 übernimmt Hans Balthas Kattinger aus Heuberg als Wirt und Metzger das Anwesen, genannt „Wirt zum Roten Ochsen“. Die Tochter Anna Margaretha heiratet 1743 Johann Wolfgang Holzhey, den Sohn des Schwörsheimer Jägers Johann Holzhey. Als Bäckermeister und Wirt führt er die Wirtschaft weiter und gibt ihr den Namen „Gasthaus zum Hirschen“. 1773 übernimmt der Sohn Johann Jacob Holzhey die Wirtschaft. Nach dessen Tod 1826 kauft Johhann Leonhard Geiger, Sohn des Onolzbachischen Untertans und Wirts aus Lochenbach, als Zapfenwirt um 7300 Gulden das Anwesen. Seine Tochter Maria Sophia heiratet 1854 Johhann Andreas Reichert, Wirt und Bäckermeister aus Himmerstall.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.