Neue Infektion im Kreis
21-Jährige wird stationär behandelt. Ein zweiter Betroffener konnte die Klinik bereits wieder verlassen. Unterdessen kämpfen Gemüsebauern um ihre Existenz
Nördlingen Das Gesundheitsamt im Landkreis Donau-Ries meldet einen zweiten aktuellen EHEC-Fall. Eine 21-Jährige aus dem nördlichen Landkreis werde derzeit stationär behandelt. Die Krankheit verlaufe aber „ohne Komplikationen“, wie Dr. Rainer Mainka, Leiter des Gesundheitsamtes, mitteilt. Ein weiterer Erwachsener aus der Region konnte bereits vorige Woche wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Bei der Frage, woher der Erreger kam, steht man auch im Donau-Ries-Kreis vor einem Rätsel: Der vorige Woche aus der Klinik entlassene Patient aus der Region habe keinerlei Verbindung zum Hauptkrisenherd Norddeutschland gehabt, sagt Mainka. EHEC selbst sei im Kreis jedoch kein unbekanntes Bakterium: Zwei Kinder aus der Region werden laut Mainka komplikationsfrei seit mehreren Monaten behandelt. Die Geschwister seien zuhause und sonst weitestgehend gesund.
Der Arzt rät trotz der aktuellen Bedenken zum Verzehr von Obst und Gemüse – denn sie seien lebensnotwendig. Mainka empfiehlt aber dringend, die Lebensmittel zu schälen, so weit möglich. Andernfalls sollen sie abgekocht werden.
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