Egerviertel: Jetzt äußert sich das Landesamt für Denkmalpflege
Plus Auf dem ehemaligen Gelände der Ankerbrauerei in Nördlingen sollen eine Kita, ein Tagescafé, eine Tiefgarage und rund 80 Wohnungen entstehen. Michael Habres vom Landesamt für Denkmalpflege macht deutlich: „Mehr geht nicht, weniger wäre besser.“
Guten Tag Herr Habres. Sie sind beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege für die Stadt Nördlingen zuständig. Derzeit sorgt ein großes Bauvorhaben in der Altstadt für Diskussionen: das Egerviertel. Kennen Sie dieses Projekt?
Michael Habres: Ja, wir wurden sogar sehr frühzeitig, im Mai 2018, eingebunden. Damals ging es generell um die Frage, welche Altbauten auf dem Gelände zu erhalten sind. Aus meiner Sicht war es sehr positiv, dass wir so früh informiert wurden. Wir haben uns damals die Gebäude angeschaut. Zwei wurden dann nachträglich in die Denkmalliste aufgenommen – das ehemalige Kontorgebäude an der Ankergasse und den ehemaligen Gartensaal direkt an der Eger. Insgesamt befinden sich damit fünf Denkmäler auf dem Gelände. Die übrigen Gebäude wurden zum Abriss freigegeben.
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