Leonhard Dunstheimer wird heute 70
Was den ehemaligen Bank-Direktor und Präsident des Bayerischen Genossenschaftsverbandes im Ruhestand umtreibt und wofür der Reimlinger dankbar ist.
Als Leonhard Dunstheimer im Grundschulalter war, wurde ein Nachbarsbub von dessen Mutter „eingesperrt“. Eingesperrt zu sein – das musste schrecklich sein. In den 1950er Jahren wurde die Autorität der Nachbarin nicht angezweifelt. Die Strafe hatte sicherlich einen guten Grund. Aber der junge Leonhard fand einen Weg, wie er dem kleinen Freund helfen konnte. „Ich bin kurzerhand über die Absperrung geklettert, sodass er das ‚eingesperrt sein’ nicht allein ertragen musste“, erzählt Leonhard Dunstheimer. Zusammen haben die Buben die Strafe abgesessen.
Als Erwachsener hat Leonhard Dunstheimer begonnen, sich für junge Strafgefangene zu engagieren. Als er mit 60 Jahren fast alle Ehrenämter aufgab, hat der Reimlinger ganz bewusst mit seiner Ehefrau Viktoria die „Stiftung Hoffnung“ gegründet, die die Hilfe für junge Strafgefangene zum Stiftungszweck hat. Auch heute nimmt dieses Engagement einen gewichtigen Raum in Dunstheimers Leben ein.
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