Ein Nördlinger ist auf das Herz eines anderen angewiesen
Plus Herbert Faaß wird mit 43 Jahren zum ersten Mal wegen Herzproblemen in die Klinik gebracht. Sein Gesundheitszustand verschlechtert sich, bis nur noch eine Transplantation bleibt.
Wie schnell ärgern wir uns doch über Kleinigkeiten. Über den grauen Himmel, aus dem auch noch Regentropfen fallen. Über den Autofahrer vor uns, der uns den vermeintlich besten Parkplatz weggeschnappt hat. Über den Partner und die Kinder, die wieder einmal ihre Sachen nicht aufgeräumt haben. Doch wie klein, ja wie belanglos sind all diese Ärgernisse, wenn man die Geschichte von Herbert Faaß hört.
43 Jahre war der heute 69-Jährige alt, als sich sein Leben drastisch veränderte. Damals hatte er sich gerade selbstständig gemacht, seine drei Söhne waren noch klein. Faaß verspürt plötzlich Atemnot, die Brust wird ihm eng. Er wird mit dem Notarzt ins Nördlinger Krankenhaus gebracht, von dort schickt ihn ein Mediziner für genauere Untersuchungen weiter an die Klinik nach Großhadern. Und als Faaß deren Ergebnis mitgeteilt wird, wird sein Bettnachbar ganz weiß im Gesicht: „Der war fertig, der Mann.“
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