
Warum Eltern ihre Kinder impfen lassen sollten


Der Schutz gegen Masern wird in der Region zum Teil vernachlässigt. Ein Mediziner aus der Region appelliert und gibt Tipps.
„Impfen ist lebensnotwendig“, sagt Dr. Rainer Mainka, Fachbereichsleiter für Humanmedizin am Landratsamt Donau-Ries. Dennoch gibt es Menschen, die sich bewusst gegen Impfungen entscheiden. Um dem entgegenzuwirken, will die Europäische Impfwoche, die am Montag, 24. April, beginnt, darauf aufmerksam machen, wie wichtig Schutzimpfungen in sämtlichen Lebenslagen sind.
Impfen: Ja oder nein? Impfquoten gehen zurück
Für Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen, hat Mainka wenig Verständnis: „Das ist eine ganz gefährliche Ansicht. Masernerkrankungen können beispielsweise schwerwiegende Langzeitschäden nach sich ziehen oder sogar tödlich enden. Schutzimpfungen sind die beste Prävention gegen schlimme Krankheiten.“ Tatsächlich seien die Impfraten für den dreifachen Schutz gegen Masern, Mumps und Röteln leicht rückläufig. Bei der Einschulung etwa: Obwohl nur jeder Neunte nicht vollständig gegen Masern geimpft ist, lagen die Quoten in den vergangenen Jahren höher. Mainka kritisiert besonders die Impfquoten in manchen Waldkindergärten: „In einem Kindergarten im nördlichen Landkreis lag die Impfrate gegen Masern im vergangenen Jahr bei null Prozent, während in anderen Kindergärten alle Kinder gegen Masern geimpft wurden.“
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