Nördlingen im Hexenwahn
Graue Wolken zogen sich am Nördlinger Himmel zusammen, als am Mittwochabend "Maria Holl - Hexenjagd in Nördlingen" auf der Freilichtbühne in der Alten Bastei Premiere feierte. Dem Stück hätte nichts Besseres passieren können.
Von Michael Böhm
Nördlingen. Graue Wolken zogen sich am Nördlinger Himmel zusammen, als am Mittwochabend "Maria Holl - Hexenjagd in Nördlingen" auf der Freilichtbühne in der Alten Bastei Premiere feierte. Es hätte passender nicht sein können. Im Einklang mit dem in tristem Grau gehaltenen Bühnenbild einer von der Pest geplagten Stadt fanden sich die rund 450 geladenen Gäste augenblicklich in die mittelalterliche Szenerie versetzt.
Die Darsteller taten ihr Übriges dazu. In liebevoll geschneiderten Kostümen und mit eindrucksvollem Schauspiel erweckten sie die Reichsstadt Nördlingen Ende des 16. Jahrhunderts authentisch wieder zum Leben. Die Leiden der Pest, Hungersnot und der Beginn der Hexenverfolgung - mit großer Intensität und Konzentration auf Details widmeten sich die Schauspieler unter der Regie von Gerhard Jilka den einzelnen Figuren.
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