Eine Leitung ins Tal muss her
Der Alpenverein muss investieren, um die Nördlinger Hütte weiter betreiben zu können. Warum es für das Problem nur eine Lösung gibt
Von Martina Bachmann
Nördlingen/Reith Als die erste Nördlinger Hütte eingeweiht wurde, regierte in Deutschland noch ein Kaiser. Und Deutschland hieß damals auch noch Deutsches Reich. Am 16. August 1898 fand das große Fest auf 2238 Metern Höhe unterhalb der Reither Spitze statt, genau vier Jahre nach der Gründung der Nördlinger Sektion des Deutschen Alpenvereins. Eines hat sich seit damals übrigens nicht geändert: Ursprünglich hatte der damalige Zweite Vorsitzende, Ingenieur Eugen Waidenschlager, den Bau auf 4000 Mark geschätzt. Tatsächlich kostete die Hütte dann aber deutlich mehr – nämlich sogar mehr als doppelt so viel, genau 8182,52 Mark. Und vor solch einer Kostensteigerung fürchten sich auch die heutigen Verantwortlichen der Nördlinger Sektion. Denn es muss etwas getan werden, an der Nördlinger Hütte.
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