Geburtshilfe: Belegärzte hören auf
Die beiden Frauenärzte am Stiftungskrankenhaus wollen die Belastung nicht mehr tragen. Wie es weitergeht
Die beiden Frauenärzte, die in der Geburtshilfe des Stiftungskrankenhauses Nördlingen die Geburten begleiten, werden ihren Dienst Ende 2019 beenden. Danach wollen sich Dr. Robert Schaich und Dr. Mathias Hübner allein ihrer Arbeit in der Praxis widmen.
Schaich sagte im Gespräch mit unserer Zeitung, dass die Belastung und die Verantwortung zu groß geworden seien. „Wir haben gekündigt. Unter den herrschenden Rahmenbedingungen war unsere Arbeit nicht mehr machbar“, sagt der Arzt, auch wenn es sich um eine schwierige Entscheidung gehandelt habe. Schließlich betreffe sie die Hebammen und die anderen Ärzte sowie das Krankenhaus. Aber: „Wir sind zu wenige und das Gesundheitsministerium verlangt von uns Zusatzarbeit in der Praxis, die man dann nicht mehr leisten kann.“ Schaich fordert eine deutschlandweite Lösung für die Haftpflicht der Geburtshilfen.
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