Gelebte Spiritualität
Christian Schmidt referierte in Nördlingen über das Thema „Evangelisch fromm sein“. Was die Zuhörer besonders interessierte
„Über Frömmigkeit reden die Rieser nicht gern“: Mit diesen Worten leitete Dekan i.R. Hans Issler den Vortragsabend des Evangelischen Bildungswerks und des Nördlinger Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing mit Regionalbischof i. R. Christian Schmidt ein. Es ging um das Thema „Evangelisch fromm sein“ und Issler erwies sich mit seinem Ausspruch als Kenner der „lokalen Seelenlandschaft“.
Schmidt war den Zuhörern schon bekannt, nicht zuletzt wegen seiner in fränkischer Mundart gereimten Fastenpredigten. In seinem Vortrag, der immer wieder mit humorvollen Anekdoten und Randbemerkungen angereichert war, ging es um evangelische Spiritualität, also um die Art und Weise, wie evangelische Christen das Wirken des Heiligen Geistes erleben. Die biografischen Bemerkungen des Referenten vom Besuch in Taizé als Jugendlicher über eine Auszeit im Kloster Neresheim, mehrfache Aufenthalte in Indien – inklusive Yoga-Ausbildung – bis zu Erfahrungen aus der Konfirmandenarbeit als Gemeindepfarrer leiteten über zu der Feststellung, dass Spiritualität im Christentum den Blick auf die Erlösung der Welt richte.
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