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  3. Hainsfarth: Den traurigen Alltag vergessen lassen

Hainsfarth
07.09.2011

Den traurigen Alltag vergessen lassen

Ina Norinskas sängerischer Charme, das virtuose Geigenspiel der Karin Fichtner und die fliegenden Finger des Leonid Norinsky auf dem Knopfakkordeon boten Klezmer-Musik vom Feinsten.
Foto: Foto: emy

Klezmer-Musik zum europäischen Tag der jüdischen Kultur in der ehemaligen Synagoge

Hainsfarth Lieder ohne Worte, die aber die ganze Breite der menschlichen Gefühle ausdrücken, rühren die Herzen der Zuhörer an, lassen sie mitfühlen, mittanzen und mitsingen. In der Klezmer-Musik widerspiegelt sich das ganze Leben, die Gelegenheiten zum Lachen aber auch zum Weinen, tiefe Melancholie und ausgelassene Freude. Meist beginnen die Stücke langsam, leise und verhalten und steigern sich in Tempo und Emotionalität. Die Instrumente gleichen sich dabei der menschlichen Stimme an, sie ahmen Schluchzen und Juchzen nach.

Das wurde in dem Konzert der Gruppe „Shoshana“ von der Geigerin Karin Fichtner in der Hainsfarther Synagoge besonders eindrucksvoll ausgedrückt. Auch die textgebundenen Lieder wirken in jiddischem Dialekt sehr volksnah und gefühlsbetont, was gleich beim ersten Lied „Baj mir bist du schejn“ die Stimmung des Publikums entfachte. Wegen seiner schwingenden Melodieführung ist dieses Lied weltberühmt geworden, es führte sogar die Klezmermusik mit Louis Armstrongs Interpretation in den Jazz ein, wurde aber von „Shoshanas“ Sängerin Ina Norinska mit ihrer natürlichen Ausstrahlung und ihrer ausdrucksvollen Stimme ganz auf seinen Ursprung zurückgeführt, einem Liebessong in einem jiddischen Musical. Sie vermochte nicht nur durch ihren Gesang, sondern vor allem auch durch ihre sympathische Moderation das Publikum zu gewinnen. Außerdem gab sie der Musik durch ihre tänzerische Ausstrahlung und die ergänzende Percussion den Reiz, der das ausgefeilte Akkordeonspiel des Leonid Norinsky zu einem Ohren- und Augenerlebnis machte. Seine fliegenden Finger huschten geradezu über die Knöpfe seines Instruments und verbreiteten seine Arrangements wie bunte Bilder in der wunderbaren Synagoge von Hainsfarth; besonders eindrucksvoll die chromatischen Akkordfolgen, die der singenden Violine oftmals einen spannungsgeladenen herben Gegensatz boten.

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