Heftiger Gegenwind von den Nördlinger Bürgern
Im Nördlinger Klösterle melden sich mehrere Besucher zu Wort, die den Kletterwald auf der Marienhöhe ablehnen. Auch der Grundschul-Anbau wird kritisiert.
Deutliche Kritik mussten sich Oberbürgermeister Hermann Faul und die Mitglieder des Nördlinger Stadtrats bei der Bürgerversammlung im Klösterle anhören. Nicht nur zum heftig diskutierten Kletterwald auf der Marienhöhe nahmen die Besucher am Dienstagabend Stellung, auch das Flachdach auf dem geplanten Anbau an der Grundschule Mitte wurde angesprochen. Die Themen im Einzelnen:
Marienhöhe: Applaus bekam Konrad Hornung für sein Statement. Er sagte, die Marienhöhe sei der einzige Wald in Stadtnähe. Die Bürger würden dort in Ruhe die Natur genießen – das wäre mit einem Kletterwald nicht mehr möglich. Michael Eßmann hatte ein mehrseitiges Konzept ins Klösterle mitgebracht. Einen Teil trug er vor: Eßmann kritisierte unter anderem, dass ein Weg durch Ackerland zum Kletterwald gebaut werden müsste. Er sprach den möglichen Erbbaurechtsvertrag zwischen Stadt und Investor an, befürchtete dramatische Konsequenzen, sollte der Betreiber pleite gehen. Der Nördlinger kritisierte die Argumentation der Stadtverwaltung: „Verkaufen Sie uns dieses Projekt nicht als Gewinn.“ Er betonte: „Ich möchte nicht, dass dieses wertvolle Erbe (die Marienhöhe, Anm. der Redaktion) verschleudert wird.“
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