Herbstmarkt in Nördlingen wird zur holprigen Generalprobe
Plus Ein Mitarbeiter ist fast ausnahmslos damit beschäftigt, Marktbesucher auf die Maskenpflicht hinzuweisen. Die Wegeführung funktioniert nicht optimal. Doch einiges läuft auch gut. Das sagen Verkäufer und Sicherheitsdienst.
Der Herbstmarkt am verkaufsoffenen Sonntag sollte als Generalprobe für den Weihnachtsmarkt gelten. Nördlingens Bürgermeister David Wittner will nicht von einem „missglückten Probelauf“ sprechen, auch wenn ein Sicherheitsdienst-Mitarbeiter damit beschäftigt war, die Besucher an die Maskenpflicht zu erinnern und die Einbahnstraßen-Regelung nur zum Teil eingehalten wurde. Aus Wittners Sicht habe die Entzerrung funktioniert, es habe kein Gedränge gegeben, ein Großteil habe sich an die Maskenpflicht gehalten. Auch die Bilanz der Polizei ist überwiegend positiv. Und was zeigen die Rundgänge durch die Stadt sonst?
13 Uhr, Löpsinger Straße: Mitarbeiterinnen der Polizei-Sicherheitswacht weisen eine Frau mit Kinderwagen darauf hin, dass während des Marktes die Einbahnstraßen-Regelung gelte. Doch hinter dem Mundschutz und mit den Schlagern aus dem Lautsprecher des Kinderkarussells verhallt die Aufforderung. Die Frau schiebt ihren Kinderwagen gegen die angewiesene Laufrichtung weiter. Sie bleibt an diesem Sonntag kein Einzelfall.
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