Holzkirchen bucht das erste Ticket
Zwei Jahre in Folge blieb dem Kreisligisten SV Holzkirchen der Einzug in das Endturnier der Hallenmasters verwehrt, doch beim ersten Vorrundenturnier der diesjährigen Serie konnte der SVH das Endspiel in der Oettinger Sporthalle gegen den SV Wechingen mit 8:2 gewinnen.
In Gruppe eins wurde der Lauber SV Gruppensieger, weil er das allerletzte Gruppenspiel gegen den TSV Oettingen mit 4:2 gewann. Die Wörnitzstädter konnten sich diese Niederlage allerdings leisten, denn sie standen als Halbfinalteilnehmer bereits fest. Der TSV Gundelsheim rang dem Lauber SV immerhin ein 2:2 ab und der SV Lehmingen-Dornstadt musste mit drei Niederlagen die Heimreise antreten. In Gruppe zwei setzte der SV Holzkirchen von Beginn an die Maßstäbe und gewann alle drei Gruppenspiele. Für den zweiten Gruppenplatz kamen ernsthaft nur der SV Wechingen und die SpVgg Herblingen-Hochaltingen in Frage. In ihrem letzten Gruppenspiel standen sich diese beiden Teams im direkten Vergleich gegenüber, den der SVW mit 3:1 für sich entschied.
Im ersten Halbfinale hatte der Lauber SV gegenüber dem SV Wechingen die etwas kürzere Pause. Das erste Tor in diesem Derby ließ lange auf sich warten. Es waren nur noch knapp vier Minuten zu spielen, als Thomas Löhmann den SVW in Führung schoss. 50 Sekunden vor Spielende gelang erneut Löhmann sogar das vorentscheidende 2:0; Torwart Philip Baumann war chancenlos. Das Anschlusstor von Markus Randi 18 Sekunden vor Spielende kam zu spät. Das zweite Halbfinale zwischen den beiden Kreisligisten SV Holzkirchen und TSV Oettingen war das vorweg genommene Endspiel. Benedikt Saulich brachte die Wörnitzstädter in Führung (4.), doch nur 90 Sekunden später konnte Heiko Greiner ausgleichen. Markus Schildenberger schoss freistehend vorbei, ehe Burim Saliu den TSV erneut in Führung brachte (9.). Doch wieder ließ der Ausgleich nur eineinhalb Minuten auf sich warten und wieder war es Heiko Greiner, der einen Abwehrfehler ausnützte. Danach gelang jeder Mannschaft ein Pfostentreffer (Heiko Greiner/Saliu) und Rainer Steb versäumte es, zum Matchwinner zu werden, als er gleich zwei Riesenchancen versemmelte. In der fünfminütigen Verlängerung visierte zunächst Erich Schröppel (TSV) den Pfosten an, während praktisch mit der Schlusssirene das entscheidende Tor durch Steb fiel, der einen Querpass von Schildenberger versenkte.
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