Die Nördlinger Händler haben in den vergangenen Tagen für Gesprächsstoff gesorgt. Auch die Stadt sollte sich wieder ins Gespräch bringen, meint RN-Redaktionsleiterin Martina Bachmann.
Den Nördlinger Händlern ist es in den vergangenen Tagen gelungen, sich ins Gespräch zu bringen. Sie beklebten ihre Schaufenster mit Packpapier, wollten ihren Kunden so die Folgen des Onlinehandels demonstrieren. So mancher Rieser nahm die Stadt anders wahr, dachte über das eigene Einkaufsverhalten nach. Die Händler ernteten nicht nur Beifall, sondern auch Kritik. In manchem Geschäft lasse der Service zu wünschen übrig, hieß es beispielsweise. Nun kann nur der besser werden, der Kritik zu hören bekommt, sie wahrnimmt und nach Verbesserungsmöglichkeiten sucht.
Was den Händlern gelungen ist, sollte auch für die Stadt selbst ein Anspruch sein: sich wieder ins Gespräch zu bringen. Und zwar nicht nur mit „alten Bekannten“, wie der Mess’ und dem Stadtmauerfest. Nein, neue Ideen müssen her, um Besucher nach Nördlingen zu locken – die in den Geschäften einkaufen, in den Hotels übernachten und in den Restaurants essen. Wovon dann wiederum die Bürger profitieren, weil auch für sie weiterhin Restaurants und Geschäfte geöffnet haben.
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