Jeder Tag zählt ...
Die Bürgerinitiative "Verkehrsentlastung östlicher Ostalbkreis" hat eine Erklärung verfasst, mit Lob für örtliche Politiker: "Die Bürgerinitiative ist dankbar und froh, dass trotz zahlreicher Aussagen und Veröffentlichungen der IHK Schwaben und der bayerischen Speditionsverbände und trotz Widerständen der Regierung von Schwaben in Augsburg unsere Ostalbpolitiker zu ihrem Wort stehen und mit der Sperrung für den Mautausweichverkehr im östlichen Ostalbkreis eine Entlastung vom Lkw-Verkehr für die dort wohnende Bevölkerung herbeiführen."
Die betroffenen Speditionen sollten die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Ansbach akzeptieren, ob sie gefalle oder nicht, und ihr zukünftiges Handeln daran ausrichten, um durch eine entsprechende Organisation im Geschäftsablauf mit der veränderten Situation zurecht zu kommen, heißt es weiter. Man höre immer wieder von "vermuteten" wirtschaftlichen Nachteilen, wobei nach Ansicht der BI die tatsächlich bereits eingetretenen Nachteile der Anwohner durch mindestens 250 Lastwagen mehr pro Tag seit der Sperrung Dinkelbühls weitaus höher einzustufen seien. "Diese Belastung für die Bevölkerung wird auch nicht besser oder erträglicher, nachdem sie nun schon seit Januar 2009 erduldet werden muss", machen die BI-Vertreter deutlich.
Auch der BI wäre es lieber, wenn alle betroffenen Ortschaften Ortsumgehungen hätten oder wenn die Lastwagen - wie nach österreichischem Vorbild - nur für Ziel- und Quellverkehr von der Autobahn fahren dürften. Solange die Regierung hier allerdings keine Änderung in Aussicht stelle, müsse man auf die zur Verfügung stehenden legalen Mittel zurückgreifen, nämlich die Sperrungen. (pm)
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