
Jungspund und Altmeister triumphieren beim Scharlachrennen

"Altmeister" Hugo Simon und der 23-jährige "Jungspund" Maximilian Ziegler hatten die Konkurrenz im Springreiten beim Scharlachrennen auf der Nördlinger Kaiserwiese weitestgehend im Griff. Seine gute Form bei der bayerischen Meisterschaft schien Silbermedaillengewinner Ziegler konserviert zu haben, denn er setzte mit dem Sieg im Großen Preis einem erfolgreichen Wochenende noch das Sahnehäubchen auf.
"Ich bin mit diesem Erfolg absolut zufrieden, ein tolles Pferd", jubelte Ziegler (RV Augsburg-West) über seine Schimmelstute, die er im Rekordtempo durch den Stechparcour lotste und dabei ohne Fehler blieb. Trotz ebenfalls makelloser Ritte mussten sich Jürgen Kurz als Zweiter und Ralf Runge als Dritter hinter dem Meitinger einreihen.
In der prestigeträchtigsten Prüfung des Scharlachrennens fehlte überraschend Publikumsliebling Hugo Simon, der mit zwei Pferden schon im Grundparcour patzte. Dafür gelang dem bald 65-Jährigen einen Tag zuvor ein Kunststück, das es so in Nördlingen noch nie gegeben haben dürfte. Mit zwei Pferden ritt Simon auf dem weitläufigen Gelände der Kaiserwiese zweimal hintereinander genau die gleiche Zeit durch den Springparcour und wurde so zweimal Sieger in einer Prüfung - einmal auf Caldato und einmal auf Ukinda, mit denen er jeweils exakt nach 40,65 Sekunden die Lichtschranke im Ziel überquerte. Tosender Applaus und einmal mehr verwundertes Kopfschütteln der Zuschauer waren ihm sicher. Lokalmatador Andreas Brenner vom gastgebenden RFV St. Georg Nördlingen hatte dagegen nach dem zweiten Platz im Finale der Mittleren Tour auf L´Ami Pech im Großen Preis. Seine Stute Cassandra verweigerte an der dreifachen Kombination im Grundparcour die Mitarbeit, so dass der Drittplatzierte der bayerischen Meisterschaft aufgeben musste.
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