Keine Experimente
Bürgermeister und Lehrer in Bopfingen wehren sich gegen Gemeinschaftsschule
Bopfingen Die Stadt Bopfingen und die Schulleiter der weiterführenden Schulen am Ort halten nichts von der Einführung der „Gemeinschaftsschule (GMS)“ – gemeinsamer Unterricht von Klasse fünf bis Klasse zehn unabhängig von der Leistungsstärke –, wie sie die grün-rote Landesregierung in Stuttgart (zunächst) freiwillig ab dem kommenden Schuljahr einführen will. Vielmehr soll unter dem Ipf weiterhin auf das dreigliederige Schulsystem aus Werkrealschule (Hauptschule mit beruflicher Orientierung), Realschule und Gymnasium gesetzt werden, weil sich diese Form in der Vergangenheit bewährt habe, wie Bürgermeister Dr. Gunter Bühler bei einem Pressegespräch im Bopfinger Rathaus gegenüber den Rieser Nachrichten betonte. Demgegenüber will Grün-Rot diese drei Schulen als Gemeinschaftsschule zusammenfassen. In Bopfingen gehen auch Jugendliche aus dem bayerischen Ries zur Schule.
Es bestehe kein Anlass für Experimente. Zusammen mit der Förderschule biete seine Kommune mit der Dreigliedrigkeit für jedes Kind die richtige Schulform, meinte Bühler, der als ein Hauptargument, die GMS nicht anzustreben, die Finanzen nannte. Die Kosten für die Einführung seien an einem so großen Standort wie Bopfingen viel zu hoch, was die Stadt nicht schultern könne. Außerdem lägen seitens des Kultusministeriums bisher keine klaren Rahmenbedingungen vor, was die Sache zudem erschwere.
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