Das alte Schulhaus wird saniert
Die Gemeinde Hainsfarth muss dank kräftiger Zuschüsse nur 100000 Euro dafür zahlen. Was noch Thema der Bürgerversammlung war
Eine halbe Stunde Information, eine halbe Stunde Diskussion. Schnell hatten Bürgermeister Franz Bodenmüller und die knapp 50 Besucher die Bürgerversammlung 2016 in Hainsfarth abgehandelt. Verständlich, gab es nach dem ausführlichen Vortrag von Bodenmüller über die seit der vergangenen Versammlung durchgeführten Arbeiten in der Gemeinde sowie deren finanzielle und besondere kulturelle Lage doch auch kaum mehr Fragen und Diskussionsgründe. Ein paar Dinge lagen den Besuchern dann aber doch auf der Seele und so drehten sich die ersten Fragen vor allem um die Sanierung der jüdischen Schule im Ort.
Diese werde zwar rund eine halbe Million Euro kosten, nach vielen Zuschüssen bliebe für die Gemeinde aber auch nur noch ein Betrag von gut 100000 Euro übrig, sagte dazu der Bürgermeister. Und: Hainsfarth sei durch seine lange jüdische Geschichte geprägt und mit dem jüdischen Friedhof, der Synagoge, der ehemaligen jüdischen Schule und der jüngst entdeckten Mikwe, einem Ritualbad der Juden, gebe es vor Ort ein mittlerweile sehr selten gewordenes Ensemble, von gleich mehreren erhaltenswerten Bauwerken aus dieser Zeit, so Bodenmüller.
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