SPD setzt sich für Offene Ganztagsschule ein
Die Sozialdemokraten wollen den Bedarf bei den Eltern erfragen
Die SPD-Fraktion im Nördlinger Stadtrat setzt sich für die Offene Ganztagsschule ein. In einem Antrag haben die Sozialdemokraten ihre Vorschläge formuliert. Darin argumentieren sie laut einer Pressemitteilung, dass dieses Modell viele Vorteile gegenüber der Mittagsbetreuung habe. Der Unterricht bis 16 Uhr könne wahlweise an bis zu vier Tagen gebucht werden. Das sei flexibel, gerade für die Eltern, die unregelmäßige in Teilzeit arbeiteten. Der reguläre Unterricht finde am Vormittag statt. Das pädagogische Personal werde vom Freistaat bezahlt. Die Eltern müssten lediglich für das Mittagessen bezahlen. Dieses sowie die Hausaufgabenzeiten seien geordnet und förderten das Sozialverhalten. Ein Mittelzentrum wie Nördlingen sollte dieses Angebot anbieten, so die SPD, um sein Schulsystem attraktiv zu erhalten und den Bedürfnissen von Eltern und Kindern zu entsprechen. Dies an allen Grundschulen zu erreichen, sei allerdings eine große finanzielle beziehungsweise logistische Herausforderung.
Deshalb fordert die SPD eine zeitnahe Abfrage an allen Grundschulen sowie in den Vorschulgruppen der Kindergärten, um den Bedarf an der Offenen Ganztagsschule zu ermitteln. Die neue Schulform und ihre Vorteile müssten in diesem Zusammenhang vorgestellt werden. Bei der Sanierung bzw. dem Zusatzbau an der Grundschule Mitte sollten diese Erhebungen bereits mit einbezogen werden. Zudem solle aufgrund der Ergebnisse geprüft werden, ob es nötig sei, die Betreuungsform an allen Grundschulen einzurichten. Im Antrag heißt es: „Vielleicht kann es durch „Umlagerungen“ im Nördlinger Schulsprengel möglich sein, diese nur an ein oder zwei Schulen anzubieten.“
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